Münster – Interview mit einer Stadt

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Münster – Interview mit einer Stadt

Ist Ihnen auch aufgefallen, dass über MÜNSTER, die Grande Dame Westfalens, schon viel geschrieben wurde, aber keiner sie jemals selbst befragt hat?

Sie mag Goethe und Wilsberg. Sie gibt zu, dass sie durch die zahlreichen Sommer-Events ganz schön ins Schwitzen gerät. Sie hält die Gesandten des Westfälischen Friedens für Kindsköpfe. Sie legt Wert darauf, dass „westfälische Gemütlichkeit“ nicht mit „Behäbigkeit“ gleichgesetzt wird. Sie ist gerne Kunstmetropole und „Krimistadt“. Sie findet die nach dem Orkan „Kyrill“ gepflanzten Promenadenbäume viel zu klein. Sie ist sauer, dass Essen 2010 Kulturhauptstadt Europas wurde und nicht sie. Sie hat Albträume, wenn Sie daran denkt, dass ihr Wiederaufbau auch ohne die Bogengänge am Prinzipalmarkt hätte erfolgen können. Sie ist stolz darauf, dass „sie neue Medien und Katholikentag kann“.

Hätten Sie das gewusst? Das alles und noch viel mehr hat sie dem Interviewer erzählt. Er hat aber auch ihre westfälische Direktheit kennen gelernt. Denn Tacheles reden kann Sie auch.

Aber ansonsten ist sie ist eine kompetente, meist charmante Gesprächspartnerin, eine, die exakt beobachtet, profunde Kenntnisse hat und sich so ihre Gedanken macht.

Was den Reporter erstaunt hat, war das Gespräch über das Jahr 2071. Warum ausgerechnet 2071? Lassen Sie sich überraschen!

168 Seiten, brilliante Fotografien!

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